MERRY CHRISTMAS, MR.TRUMP
Es ist nur so ein Gefühl. Würde dieses Gefühl aber die Geschichte der vergangenen vier bis fünf Jahrzehnte zusammenfassen, läse sich das so: Es war einmal meine schöne, heile Welt. Eine, die mir tolle Filme geschenkt hat. Amerika war das Land meiner Träume, in das ich mit dann 22 Jahren das erste Mal für 6 Wochen reiste. Schon aber bald bewusst wahrnahm, was der unterschied von Realitäten und Träumen ausmacht. Im Weiteren dann: Die Mauer war gefallen, der Kommunismus gefühlt besiegt, immer mehr Menschen verstanden was Unabhängigkeit meint. Schnell verbreiteten sich die ach so liberalen Werte von Demokratie, Rechtsstaat, Gleichheit. Aufbruch in eine globale Ausrichtung. Die Zahl der atomaren Waffen war von den Supermächten Amerika und Russland begrenzt worden. Ich hatte das Gefühl von „Positivismus“ im Herzen. Ich bin natürlich schon auch gewahr geworden, dass die Medaillen immer zwei Seiten hatten. Aber „Once uponer time in America… war für mich Realität.